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Licht in der Dunkelheit: Eine Reise der Resilienz am 25. Dezember

Jedes Jahr, wenn der 25. Dezember näher rückt, spüren wir die wärmende Freude des Weihnachtsfestes, das in der christlichen Tradition die Geburt Jesu Christi symbolisiert. Aber es gibt eine tiefere, oft unerzählte Geschichte dieses besonderen Datums, die sich in den vorchristlichen Traditionen des Sol Invictus, des "unbesiegbaren Sonnengottes", verankert findet.


Sol invictus in seinem Wagen des Lichts, der durch die Dunkelheit der Nacht fährt.

Die tiefere Bedeutung des Sol Invictus

In meinen Gesprächen mit Patient:innen stelle ich immer wieder fest, wie bedeutend es ist, das Licht in der Dunkelheit zu erkennen und zu feiern. Genau das tat der Sol Invictus-Kult am 25. Dezember. Dieser Tag, der die Wintersonnenwende markierte, symbolisierte den Moment, in dem das Licht beginnt, die Dunkelheit zu überwinden. Dieses kraftvolle Bild von Hoffnung und Erneuerung erinnert uns daran, wie lebenswichtig es ist, in schwierigen Zeiten Widerstandskraft zu zeigen. Der Sonnengott stand für diese unerschütterliche Quelle des Lebens und der Energie, die die Herausforderungen der dunkleren Zeiten überwindet.


Das Weihnachtsfest: Ein Symbol der Hoffnung

In den Herzen vieler meiner Patient:innen findet sich ein besonderer Platz für das Weihnachtsfest. Die Überlagerung des christlichen Weihnachtsfests mit dem Sol Invictus-Fest ist kein Zufall. Es scheint, als hätten die frühen christlichen Führer bewusst den 25. Dezember gewählt, um die alten Traditionen in eine neue, hoffnungsvolle Botschaft zu transformieren: die Geburt Jesu als Symbol des Lichts, das die Dunkelheit der Sünde und des Todes besiegt.


Die universelle Botschaft der Resilienz

Die Geschichte des 25. Dezembers lehrt uns eine universelle Lektion über Resilienz. Sowohl in der antiken Tradition des Sol Invictus als auch in der christlichen Feier von Weihnachten finden wir die unermüdliche Botschaft der Hoffnung. Diese Feste erinnern uns daran, dass das Leben immer Wege findet, Dunkelheit und Herausforderungen zu überwinden und zu einem neuen, helleren Morgen zu gelangen.


In den Geschichten meiner Patient:innen finde ich immer wieder Beispiele für diese Art von Widerstandskraft. Der 25. Dezember dient uns daher als eine Erinnerung an die unerschütterliche Kraft des Lichts und der Erneuerung, die tief in unseren Herzen und in verschiedenen Traditionen der Welt verwurzelt ist. Es ist eine Zeit, in der wir alle eingeladen sind, über die Bedeutung von Resilienz und Hoffnung nachzudenken – Werte, die uns alle verbinden und die uns helfen, auch in den dunkelsten Zeiten das Licht zu sehen.

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